“Gesundheitsversorgung in Bremen – Zukunft der Geno” – die Veranstaltung

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Im gutgbesuchten Gemeindesaal vom ‚Treffpunkt Arche‘ erläuterte der Staatsrat im Gesundheitswesen, Genosse Peter Härtl, wie es mit der Gesundheitsversorgung in Bremen aussieht.

Welche Anstrengungen hat der Senat unternommen?

In der Vergangenheit war das Gesundheitswesen in Bremen bundesweit öfters in den Negativschlagzeilen. Entweder durch einen korrupten Klinikchef, der anschließend hinter Gittern darüber nachdenken konnte, wie man mit Geld umgeht was einem nicht gehört oder wie zuletzt, der Tod von Frühchen durch Keiminfektionen.

Wie Peter Härtl dann ausführte, hat der Senat die Mittel um 30 % gesteigert, was einer Summe von 35 Mio. €/Jahr entsprach. Dadurch ist die GeNo (Gesundheit Nord) von Platz 12 auf Platz 4 im Bund hochgeschnellt. Natürlich erwähnte Peter Härtl auch den Neubau vom Klinikum Bremen-Mitte, der mit 265 Mio. € die Staatskasse belasten wird.

Wie sieht die Zukunft der Bremer Kliniken aus?

Das Gesundheitsressort hat die Kompetenzen der Kliniken neu verteilt und damit verhindert, daß jede Klinik aus dem GeNo-Verbund für alle Krankheiten zuständig sein muß. In diesem Jahr wird noch der Zukunftsplan 2017, der eine einheitliche Gesellschaft im Klinikverbund bildet, die Bürgerschaft passieren. Peter Härtl betonte bei der Gelegenheit, daß dadurch keine Tariverträge oder Besitzstände verändert werden.

Die anschließende rege Diskussion konnte noch offene Fragen klären. Staatsrat Peter Härtl beantwortete alle Fragen sehr ausführlich, daß schon unser Versammlungsleiter Rainer Hamann, mit Blick auf die Uhr auf das baldige Ende der Diskussion hinweisen mußte.

Die rege Beteiligung zeigte, welch großen Stellenwert die Gesundheitsversorgung in unserer Region darstellt.

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