Archiv für den Monat: Oktober 2011

Antrag: Tempo 30 auf Nebenfahrbahnen der Kurfürstenallee

Antrag Nummer 2011/02

Der Beirat Schwachhausen möge beschliessen

Auf den Nebenfahrbahnen der Kurfürstenallee von der Unterführung Nähe Belfortstraße bis zur Kreuzung mit der Kirchbachstraße stadtauswärts und von der Kreuzung mit der Kirchbachstraße bis zur Unterführung Nähe Orleansstraße stadteinwärts wird zur Optimierung der Unfallprävention die höchstzulässige Geschwindigkeit auf 30 km/h begrenzt.

Begründung

In den Nebenanlagen ist die Fahrstraße in 3 Zonen aufgeteilt: Fahrbahn für den motorisierten Verkehr, den Fahrradverkehr und den Parkstreifen. Eine räumliche Erweiterung ist nicht möglich. Auf dem Parkstreifen stehen insbesondere tagsüber häufig Liefer- oder Handwerkerfahrzeuge, die wegen der Fahrzeugbreite oftmals einen Teil des Fahrradstreifens mit benutzen müssen, was den Raum für den Fahrradverkehr einschränkt. Da auch der Raum zwischen Fahrradstreifen und Mauer/Gitter zur Hauptanlage (Hochstraße) für Busse und Lkw äußerst eng bemessen ist, kommt es immer wieder zu kritischen Verkehrssituationen. Diese können durch ein Tempolimit auf 30 km/h verringert werden. Da die mit Lichtzeichen regulierte Kreuzung Kurfürstenallee/Kirchbachstraße nur kurze Phasen für die Kurfürstenallee aufweist, würden sich verlängerte Fahrzeiten des motorisierten Verkehrs insgesamt eher nicht ergeben.

Stefan Pastoor
SPD Fraktion im Beirat Schwachhausen

Oktober 2011

Große Zahl von Fahrzeugeinbrüchen in Schwachhausen

SPD besucht Polizei Schwachhausen

Der Diebstahl von Navis, Laptops und anderen hochwertigen Gegenständen aus geparkten Fahrzeugen ist weiterhin ein Problem im Stadtteil Schwachhausen. Dies erfuhren jetzt SPD-Bürgerschafts- und Beiratsabgeordnete bei einem Besuch des „Eichhörnchenreviers“ der Polizei an der Parkallee.

Für Revierleiter Wilhelm Müller sind Diebstähle aus Kraftfahrzeugen der Kriminalitätsschwerpunkt in Schwachhausen und im Gebiet rund um den Bürgerpark. Allein im August habe es im Stadtteil 60 solcher Taten gegeben.

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Besuch im Zentrum für Elektromobilität in Bremen

Arbeitsgemeinschaft der Selbstständigen (AGS) und Arbeitskreis Energie besuchen Fraunhofer Institut

Die Stadt Bremen mit insgsamt etwa 130.000 Pendlern pro Tag ist eine von acht Metropolregionen für Elektromobilität in Deutschland.
Die interessanten technischen Ausführungen von Dr. Ing. Rausch und die Möglichkeit die derzeitigen Diskussionen von Elektromobilität auf kommunale Belange mit Experten zu diskutieren, ergaben bereits vor Ort neue Erkenntnisse für Mitglieder des Arbeitskreises.

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Beirat Schwachhausen: Fachausschuss auf Antrag der SPD- Fraktion umbenannt

Der bisherige Fachausschuss „Bau-, Stadtentwicklung und Umwelt“ hat auf Antrag der SPD-Beiratsfraktion einen weiteren Schwerpunkt erhalten, nämlich „Energie“.

Somit heißt der Ausschuss ab sofort Bau-, Stadtentwicklung und Umwelt und Energie.

Die Änderung begründet sich unter anderem mit der Notwendigkeit, auf Bundesgesetze zu reagieren. Beispiele sind das „Erneuerbare-Energien-Gesetz“, das sich auf Strom und Wärme bezieht, und das Gesetz zur „Beschleunigung des Netzausbaus der Elektrizitätsnetze“.

Wichtig für Städte und Gemeinden ist ferner das „Gesetz zur Förderung des Klimaschutzes“. Die Erweiterung um den Aufgabenschwerpunkt „Energie“ hat unter anderem zum Ziel, dass sich der Beirat Schwachhausen künftig besser dieser aktuellen Thematik widmen kann.

Stefan Pastoor
E-Mail pastoor@spd-schwachhausen.de
SPD Fraktion im Beirat Bremen-Schwachhausen

Bahnlärm und „Oldenburger Kurve“: Was tut die Regierung in Berlin gegen Bahnlärm?

Immer wieder hören und lesen wir in den Medien, dass der Deutschen Bahn für Investitionen die notwendigen Mittel fehlen. Wichtige Projekte können so nicht umgesetzt werden.
Lärmschutz hat Vorrang! Deshalb wurde beantragt, dass die betreffenden Fachausschüsse des Beirats Schwachhausen gemeinsam tagen und dazu den Experten Torsten Staffeldt einladen. Der ist Mitglied im Ausschuss für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung des Bundestages. Er hat das nötige Hintergrundwissen, um das Konzept der Regierung in Bezug auf die Hinterlandanbindung der bremischen Häfen zu erläutern. Vielleicht kann er hierbei auch die Befürchtungen vieler Mitbürger ausräumen, die die Lärmschutzprojekte gefährdet sehen, weil sie nicht finanziert werden können.

Stefan Pastoor
E-Mail pastoor@spd-schwachhausen.de
SPD Fraktion im Beirat Bremen-Schwachhausen