Die Skepsis ist gewichen: Das Ganztagsangebot an der Gete blüht auf

Pressemitteilung der SPD-Abgeordnetengemeinschaft Bremen-Stadt

Die Grundschule an der Gete wird ihr gebundenes Ganztagsangebot weiter ausbauen. Es gebe im Stadtteil einen großen Bedarf nach guter Betreuung bis 15 Uhr, so Schulleiter Tido Hokema im Gespräch mit den SPD-Bürgerschaftsabgeordneten Ingelore Rosenkötter, Rainer Hamann und dem Sprecher der SPD-Beiratsfraktion, Stefan Pastoor. Die Akzeptanz von schulischen Ganztagesangeboten nehme auch in Schwachhausen immer weiter zu, so Hokema.

Das war nicht immer so. „Bei einem unserer Besuche dieser Schule vor einigen Jahren überwog bei vielen Eltern noch spürbar die Skepsis. Jetzt erleben sie, wie gut Ganztagsschule funktionieren kann und welche Vorzüge dieses Konzept bietet“, sagte Rainer Hamann. Der Abgeordnete begrüßte, dass zum Schuljahresbeginn 2014/15 sämtliche erste Klassen in den gebundenen Ganztagsbetrieb gehen sollen – mit verbindlicher Teilnahme für die Schülerinnen und Schüler bis 15 Uhr.

Zur Zeit sind der Schulleitung zu Folge zwei erste Klassen „Ganztagesklassen“, eine weitere erste Klasse endet täglich um 13 Uhr und gibt danach einige Kinder in den Ganztagesbereich weiter. Ingesamt besuchen laut Hokema zur Zeit 48 der insgesamt 265 Kinder die gebundene Form, 72 sind Schüler des „offenen“ Ganztags. In nächsten Schuljahr kommen erneut zwei gebundene Klassen und eine „Mix“-Klasse hinzu.

Der Schulleiter begrüßte, dass die Schule weiterhin dreizügig bleibe – mit entsprechend besseren räumlichen Möglichkeiten als bei vier Klassen pro Jahrgang. Die Warteliste für Ganztagsplätze habe sich inzwischen aufgelöst, „es hat sich zurechtgerüttelt“.

Hokema freute sich spürbar über den geplanten Erweiterungsbau unter anderem für die Mittagsessensversorgung der Kinder, der ab nächstem Frühjahr gebaut werden soll: „Wir haben Glück gehabt, dass wir da reingerutscht sind und es keine Dauer-Provisorien geben wird. Super!“

Die Schwachhauser Eltern würden hochwertige schulische Betreuungsangebote für ihre Kinder benötigen, da auch hier immer mehr Mütter arbeiten würden, unterstrich die Abgeordnete Ingelore Rosenkötter. „Wir freuen uns, dass trotz der schwierigen Bremer Kassenlage der Erweiterungsbau finanziert werden kann. Die bedeutet einen weiteren Qualitätssprung für diesen Schulstandort – zum Wohl der Schülerinnen und Schüler .“

Das Foto zeigt die Bürgerschaftsabgeordnete Ingelore Rosenkötter, den Sprecher der SPD-Beiratsfraktion, Stefan Pastoor, Gundel Timm und Tido Hokema (Schulleitung) sowie den Abgeordneten Rainer Hamann. Foto: SPD-Abgeordnetengemeinschaft

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Bremen-Stadt
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