Archiv für den Monat: Juli 2011

Fahrradtour nach Lemwerder am 3.9.2011

Liebe Genossinnen und Genossen,

es ist mal wieder soweit. Wie in jedem Jahr schwingen wir uns wieder auf unsere Drahtesel und besuchen im Bremer Umland eine Gemeinde wo die Bürgermeisterin od. der Bürgermeister Genossin bzw. Genosse ist. In diesem Jahr besuchen wir die Gemeinde Lemwerder, die sich über Haushaltsplus von 2,6 Mio. € freuen kann. Das wollen wir uns dann dochmal näher angucken, was der Bürgermeister Hans-Joachim Beckmann mit soviel Geld alles macht. Sollten wir vielleicht Frau Linnert auch mitnehmen?

Es erwartet uns ein interessantes und reichhaltiges Programm. Unser Genosse Hans Joachim Beckmann wird uns durch die Gemeinde führen und uns auch einiges dazu erzählen wie alles einmal war. Die Älteren unter uns erinnern sich vielleicht noch, daß es Zeiten in Lemwerder gab, wo viele ihre Häuser verkaufen wollten weil ein längerer Verbleib in Lemwerder keine Zukunft mehr hatte.

Wie es der Zufall will, befindet sich ja das Land Niedersachsen im Kommunalwahlkampf. Da gilt es natürlich, daß wir recht zahlreich an der Fahrradtour teilnehmen und unseren Genossen Bürgermeister unterstützen. Freunde, Bekannte, Kolleginnen und Kollegen sind alle herzlich willkommen.

So, nun aber zu unserem Programm:

Die Fahrradfahrer treffen sich am 3.9.2011 um 9.15 Uhr am Haus am Walde. Abfahrt wird dann so ca. 9.30 Uhr sein. Hier dann die Strecke zum abstrampeln. Für die Bahnfahrer hier die Fahrpläne ab Bremen HBF u. Rückfahrt ab Bremen-Vegesack.

Rückmeldungen erbeten an:

Gerd Rohde

Telefon 0421/446472 oder 0172/4220907
E-Mail: rohde@spd-schwachhausen.de

So, dann mal los!

Gerd Rohde
SPD Ortsverein Schwachhausen Süd/Ost

Weitere Informationen

Energiewende: Die nächsten Aufgaben

Wie kam es dazu und wie geht es weiter?

Am 14. Juni 2000 wurde durch die sozialdemokratische Regierung mit den Grünen ein Vertrag im Einvernehmen mit den Energieversorgungsunternehmen geschlossen, der vorsah, dass ab 2023 kein Atomstrom mehr in Deutschland erzeugt werden soll.

Durch die derzeitige schwarz/ gelbe Regierung wurde dieser Beschluss rückgängig gemacht.

Nachdem sie allerdings einsehen musste, das nach den verheerenden Atomunfällen in Japan, die Bevölkerung nicht länger bereit ist mit den Gefahren der Atomenergie zu leben, änderte sie „spontan“ ihre Meinung.

Am 08.07. 2011 hat der Bundesrat mit einer breiten Mehrheit die Änderung des Atomgesetzes und damit zusammenhängend weiterer 6 Gesetze beschlossen. Die wesentliche Nachricht ist, dass Ende 2022 keine Atomkraftwerke in Deutschland Strom produzieren.
Die von der Merkelregierung beschlossene Laufzeitverlängerung für Atomkraftwerke wird damit von ihr selbst wieder rückgängig gemacht.
Für den Endverbraucher bedeutet diese Gesetzesänderung:

  • Die finanzielle Ausstattung des „CO2- Sanierungsprogramms“ wird von 1 Mrd. € auf 5 Mrd. € erhöht. (2,2 Mrd. € jährliche Verfügbarkeit)
  • Energetische Sanierungsmaßnahmen an Wohngebäuden werden gefördert. Durch die Förderung durch die Bundesländer nehmen diese weniger Steuern ein. Diese werden durch den Bundeshaushalt ausgeglichen. Diese Änderungen haben Auswirkungen auf das Mietrecht und das Bürgerliche Gesetzbuch. Dementsprechend sind diese Gesetze anzupassen.
  • Es soll ein „nationales Forum Energiewende“ gebildet werden. Dazu soll ein Beauftragter des Bundesparlamentes bestimmt werden.

Die Bundesregierung wird per Beschluss beauftragt, Gesetze und Verordnungen, die mit dem Atomausstieg zu tun haben, entsprechend zu ändern.
Gesetze die geändert werden und die in Zukunft für Verbraucher extrem wichtige Grundlagen darstellen sind:

  • Erneuerbare- Energien- Gesetz (-Strom und –Wärme)
  • Gesetz zur Beschleunigung des Netzausbaus Elektrizitätsnetze
  • Gesetz zur Regelung von Ausgleichszahlungen für Betreiber von Stromnetzen, die durch / über die Fernleitungsnetze (Elektrizität) führen
  • Gesetz zur Förderung des Klimaschutzes bei der Entwicklung in den Städten und Gemeinden

Jetzt gilt es einer Regierung, die nicht in der Lage ist Aufgaben zeitgerecht auch nur im Ansatz zu lösen, auf die Finger zu schauen um die aufgeführten Gesetze zu novellieren. Eine geordnete Klimawende ist abhängig von Rechtsicherheit für Investoren, Energieversorger, Netzbetreiber, Industrie und im besonderen auch für die Geräteindustrie und Verbraucher.

Unterbezirk Bremen-Stadt
Arbeitskreis Energie
Stefan Pastoor

Eröffnung der Sommer-Holz-Werkstatt (1)

Spielende Kinder im strahlenden Sonnenschein: Ferienzeit in Schwachhausen

Unmittelbar nach der Eröffnung der Holzwerkstatt auf der Emmawiese wurde ausgiebig und mit Kinderlärm am Holz gearbeitet. Eine schöne Veranstaltung für Kinder und Eltern und andere Zuseher die bis zum Ende des Monats nachmittags stattfindet. Finanziell unterstützt von Stadtgrün, „Wohnen im Alter“, AfsD, Sentor für Kultur sowie Geschäftsleuten in Schwachhausen; initiert vom Beirat Schwachhausen. Das Abschlussfest der „Sommerholzwerkstatt“ findet am 30. Juli ab 12:00 Uhr auf dem Schwachhauser Emmaplatz (H.-H. Meier- Allee/Ecke Wätjenstrasse) statt.

Eröffnung der Sommer-Holz-Werkstatt

Spielende Kinder im strahlenden Sonnenschein: Ferienzeit in Schwachhausen

Unmittelbar nach der Eröffnung der Holzwerkstatt auf der Emmawiese wurde ausgiebig und mit Kinderlärm am Holz gearbeitet. Eine schöne Veranstaltung für Kinder und Eltern und andere Zuseher die bis zum Ende des Monats nachmittags stattfindet. Finanziell unterstützt von Stadtgrün, „Wohnen im Alter“, AfsD, Sentor für Kultur sowie Geschäftsleuten in Schwachhausen; initiert vom Beirat Schwachhausen. Das Abschlussfest der „Sommerholzwerkstatt“ findet am 30. Juli ab 12:00 Uhr auf dem Schwachhauser Emmaplatz (H.-H. Meier- Allee/Ecke Wätjenstrasse) statt.

Feuer und Wasser

Drachen auf dem Schulhof an der Carl-Schurz-Straße

Der Schulhof der Grundschule an der Carl-Schurz-Straße wird jetzt von Drachen bevölkert: In der der Woche vor Ferienbeginn haben die Mädchen und Jungen der 3b gemeinsam mit der Künstlerin Caroline Schwarz die farbigen Ungetüme aus zahlreichen Reliefplatten zusammengesetzt.

„Ich konnte gar nicht so schnell gucken“, beschrieb Schwarz den Arbeiteifer der Grundschüler, die die Keramiken gestaltet hatten: Wasser- und Feuerdrachen in zwei ausgewachsen und zwei „Baby“-Exemplaren. Mit jeder Menge Fliesenkleber befestigten die Kinder die Drachen-Platten auf bis dahin wenig ansehnlichen Beton-Sitzbänken.

„Klasse, mit wie viel Spaß die Schülerinnen und Schüler daran mitarbeiten, ihren Schulhof zu verschönern. Ich freue mich, dass dieses Projekt mit Mitteln der Stiftung Wohnliche Stadt unterstützt werden konnte“, sagte der Schwachhauser SPD-Bürgerschaftsabgeordnete Rainer Hamann. Auf die Drachen sollen nun noch „Indianer“ als weiteres Thema zur Schulhofgestaltung folgen.

Zusammen mit dem Fraktionsvorsitzenden der SPD-Beiratsfraktion Schwachhausen, Stefan Pastoor, hatte Hamann der Schule Carl-Schurz-Straße einen Informationsbesuch abgestattet. Schulleiterin Claudia Neumann informierte die beiden Politiker über das Drachen-Projekt – und weitere aktuelle Schulthemen.

Dazu gehört die Bevölkerungsentwicklung in Schwachhausen: Schulleiterin Neumann rechnet fest damit, dass durch den Generationenwechsel im Stadtteil künftig mehr Schüler ihre Grundschule besuchen werden. Bereits 2012 werde die Zahl der Klassen an der Carl-Schurz-Straße voraussichtlich von elf auf zwölf steigen.

Die Schule benötige dafür die entsprechenden räumlichen Möglichkeiten, betonte Neumann im Gespräch mit Rainer Hamann und Stefan Pastoor. Der Umbau der Hausmeisterwohnung, der zurzeit stattfindet, biete die Gelegenheit, einen zusätzlichen Unterrichtsraum zu schaffen. Die Schule hofft nun, dass an dieser Stelle in den Schulstandort investiert werden kann.

Die Bilder zeigen (v. l.) Künstlerin Caroline Schwarz, Rainer Hamann, Schulleiterin Claudia Neumann, Stefan Pastoor sowie Schülerinnen und Schüler der Klasse 3b.

Autor: Milko Haase
Fotos: SPD-Abgeordnetengemeinschaft

Matjesessen mit dem Ortsverein Schwachhausen Süd/Ost

Traditionell traf sich der Ortsverein zum Essen in Ahaus im ‚Ahauser Hof‘. In den vergangenen Jahren kam man zum Spargelessen zusammen. Nur in diesem Jahr war gerade in der Spargelzeit bekanntlich Wahlkampf und somit wurde daraus ein Matjesessen. Gut erholt aus dem Urlaub und sichtlich entspannt nach dem Wiedereinzug in die Bürgerschaft bedankte sich der Ortsvereinsvorsitzende Rainer Hamann bei allen Genossinnen und Genossen an dieser Stelle für die tatkräftige Unterstützung im Wahlkampf für seine Wiederwahl in die Bürgerschaft.

Er wiederholte bei dieser Gelegenheit seine Einladung an die Genossinnen und Genossen unseres Ortsvereins zur gemeinsamen Siegesfeier. Grund zum feiern hatte auch der neugewählte Fraktionsvorsitzende der SPD-Fraktion im Beirat Schwachhausen, der Genosse Stefan Pastoor.

Bei dem sehr leckeren und reichhaltigen Essen konnte er schon aus der konstituierenden Beiratssitzung berichten. So nutzten auch die Genossinnen und Genossen das Essen zum plaudern, was auf den Sitzungen des Ortsvereins nunmal auf der Strecke bleibt.

Eine gute Tradition, die aus dem Leben unseres Ortsvereins nicht wegzudenken ist.

Gerd Rohde
SPD Ortsverein Schwachhausen Süd/Ost