Archiv der Kategorie: Schwachhausen

Informationen aus dem Stadtteil Schwachhausen.

Trauerland – nicht nur ’noch-eine-Initiative‘

Einrichtung begleitet Kinder und Eltern

Diese Einrichtung kümmert sich um Kinder, deren Eltern oder Teile davon verstorben sind. Die hinterlassenen Kinder werden in Trauerland aufgefangen und in dem Kreis der anderen Kinder aufgenommen. Sie werden dort von jungen Psychologen betreut, deren Kindheit dann auch nicht so sehr weit zurückliegt. Es werden aber auch Elternteile betreut, die ihre Partnerin oder ihren Partner verloren haben. Dazu ist erheblich mehr Energie nötig, wie auf Nachfrage bestätigt wurde.


Foto: Trauerland e.V.

Die Räume von Trauerland sind auf die unterschiedlichen Stimmungslagen der trauernden Kinder eingerichtet. Sehr bewegend war der Kuschelraum mit Teddybären aller Größen ausgestattet und vielen kleinen Kuscheltieren und zahllosen Kissen. An der einen Wand hing ein kleiner bunter Vorhang, wenn sich jemand ganz zurückziehen will. So richtig ganz alleine ist aber niemand. Ein Psychologe hält sich immer für alle Fälle in der Nähe auf.


Foto: Trauerland e.V.

Wenn Kinder ihre Trauer mal richtig austoben wollen und am liebsten alles kurz und klein hauen wollen, können sie das im Action-Raum mit gepolsterten Wänden und herunterhängenden Punchingballs tun, die sie mit Schaumstoffknüppeln verprügeln. Oder auch einfach die Kletterwand erklimmen wollen und damit vielleicht über sich selbst hinaus wollen. Aber auch hier geschieht das alles unter Aufsicht von geschulten Fachkräften. Es kann auch mal vorkommen, daß ein Kind kein Bock auf einen Betreuer hat. Dann ist das eben so und es kommt jemand anders. Auch hier wird niemand allein gelassen.

Ein Verhalten unter den mit Trauer befallenen Kindern ist auffällig, sie streiten sich nicht. Stellt sich dann die Frage, muß es erst so weit kommen um friedlich miteinander umgehen zu können?

Gerd Rohde
SPD Ortsverein Schwachhausen Süd/Ost

Ein Platz ist jetzt in Bewegung!

Wie geplant wurde am 28. April 2012 um 11 Uhr der Mehrgenerationenspielplatz feierlich eröffnet. Die Einweihung nahmen die Sozialsenatorin Frau Anja Stahmann und die Ortsamtsleiterin Frau Dr. Karin Mathes vor. In ihren Reden bedankten sich beide für das Engagement der Beteiligten ohne die das alles nicht möglich gewesen wäre. Natürlich wurde dabei auch der Beirat Schwachhausen erwähnt, der fraktionsübergreifend die Entstehung des Platzes unterstützt hatte.

Sozusagen als ‚Grundstein‘ pflanzte Frau Stahmann eine blühende Pflanze am Chi Gong – Platz. Hoffentlich stimmt das mit dem ‚Grünen Daumen‘, den man dem Koalitionspartner nachsagt.

Anschließend wurde die Besuchermenge zum gemeinsamen Singen aufgefordert. Wie man sieht, hat sich an der Feststellung von Tacitus ‚Frisia non cantat‘ nichts geändert, womit der Norden wohl insgesamt gemeint war. Also auch ein Nachfahre dieses nichtsingenden Volksstammes guckt sich das lieber aus der Distanz an.

Von der Festwiese kamen auch schon so langsam Düfte von Grillwürstchen rüber und gleich daneben stand auch das Kuchenbüffet. Das ganze hatte einen sehr sympathischen Dorfcharakter so mitten in der Großstadt Bremen. Es war auch irgendwie sowas wie Schützenfest ohne Schützen. Wer auf dem jährlich stattfindenden Kinderfest in Schwachhausen des SPD Ortsvereins Schwachhausen Süd/Ost gewesen war kennt das ein bißchen.

Die sehr fantasievollen Sportgeräte auf dem Platz wurden noch nicht so richtig angenommen. Aber jetzt mit zunehmender Wärme wird sich das bestimmt ändern. Gleich nebenan befindet sich eine Gaststätte und Café um die verlorengegangenen Kalorien sich wiederzuholen.

Auf diese Weise wird sich bestimmt das gleiche einstellen was wir von den Spielstraßen kennen. Die Nachbarschaft kommt aus der Anonymität heraus und neue Kontakte entstehen.

Ein Gewinn Für Schwachhausen!

Ein Platz kommt in Bewegung!

Offizielle Eröffnung des Mehrgenerationenplatzes Biermannstrasse

Dieser Platz – für  „Kinder“ von 9 bis 99 Jahren – kann nun nach einigen Umbauten und Aufstellungen von Geräten  übergeben werden. Damit wird der erste Mehrgenerationenplatz –„Gemeinsames Bewegen und Spielen“ – in Bremen der Öffentlichkeit übergeben. Spiel, Freude und Gesundheitstraining für alle
Generationen zeichnen diesen neuen Platz aus.

Samstag, den 28. April 2012
11.00 Uhr bis 15.00 Uhr

Die Veranstaltungen

 

Grußworte

Frau Anja Stahmann, Senatorin für Soziales, Kinder, Jugend und Frauen

Frau Tamara Duffner-Hüls, Amt für Soziale Dienste

Frau Dr. Karin Mathes, Leiterin des Ortsamtes Schwachhausen / Vahr

Frau Prof. Dr. Dr. Monika Fikus, Universität Bremen, Sportwissenschaften

Herr Peter Scheuer, Präsident des Sportverein Bremen 1860

Moderation: Ernst – D. Klatte, Ritas Nachbarn, Nachbarschaftsinitiative der Rita- Bardenheuer-Str.

 

Mitmach-Aktionen

– Parcours am Klettergerüst für Kinder sowie für Erwachsene mit Gewinnspiel

– „Schaukelstaffel“ an der Hochschaukel mit Gewinnspiel

– Tanz und Gymnastik auf dem Tai Chi / Chi Gong – Platz

– Gemeinsames Singen mit Kindern und Erwachsenen

– Pflanzung von Blumen im Hochbeet vom Verein für Blinde

– Kinder – Tennisschule vom BTC 1912 auf dem Bolzplatz

– Spiele auf dem Bolzplatz

– JAKKOLO Geschicklichkeitsspiel für Kinder und Erwachsene

– Die Ballwippe

Für das leibliche Wohl stehen Kuchenbüffet, Getränke sowie ein Grill bereit.

 

 

 

 

 

 

Nahwärmekonzept Thomas-Mann-Straße

Pressemitteilung der SPD-Beiratsfraktion

Die Beiratsfraktion der SPD in Schwachhausen schlägt vor für das zu beplanende Areal Thomas-Mann-Straße 6-8, Schwachhausen einen vorhabenbezogenen Bebauungsplan aufzustellen. In diesem soll ein Nahwärmekonzept mit der Erzeugung von Strom und Wärme beschrieben werden. Eine Planung von Einrichtungen zum Aufladen von Zweirädern mit elektrischer Energie ist eine weitere Forderung. Selbstverständlich müssen die Belange mobilitätseingeschränkter Mitbürger festgeschrieben werden.

Der energiepolitische Sprecher Stefan Pastoor: Aufgrund der stark steigenden Energiepreise ist es notwendig die veränderten Bedürfnisse der Menschen bezüglich Energie und Mobilität nun auch umzusetzen. Bedingung für solche Maßnahmen müssen Amortisation der Investition und die Einbeziehung der Bewohner und Nachbarn sein.

Stefan Pastoor
SPD Fraktion im Beirat Schwachhausen
pastoor@spd-schwachhausen.de

Osteraktion in Schwachhausen Süd/Ost

Informationen und Hasen

Traditionell zu Ostern verteilt der Ortsverein Schwachhausen Süd/Ost kleine Schokoladen-Eier mit einem Flyer über die bereits geleistete Arbeit der SPD-Beiratsfraktion.

Auf dem Bild, die ‚erste Schicht‘ v. l.n.r. Stefan Schröder, immer dabei, Rainer Hamann MdBB, Stefan Pastoor, Fraktionsvorsitzender im Beirat, Gerd Rohde sachkundiger Bürger im Beirat und Uwe Busse der Orgaleiter.

Es gehört auch schon zur Tradition, daß sich unser Osterwetter immer gerade an der Schneegrenze vorbeibewegt. Daran erinnerte sich auch der Genosse Stefan Pastoor und überraschte mit einem Rotkäppchenkorb mit heißem Kaffe, Becher, Milch und Zucker. Vielen Dank an dieser Stelle!

Die Bevölkerung Schwachhausens war sehr aufgeschlossen und zeigte sich sehr interessiert, nicht nur an der Schokolade. Einmal kam sogar die Frage auf, ob denn schon wieder Wahlen sind. Das konnte dann gut damit beantwortet werden, dass die SPD offenbar die einzige Partei ist, die sich nicht nur zu den Wahlen den Fragen der Bevölkerung stellt.

Aktuelles Beispiel dazu, die öffentliche Mitgliederversammlung mit dem Bundestagsabgeordneten Carsten Sieling zum Thema der Regierungspolitik von ‚Schwarz-Gelb‘. Der Hinweis fehlte natürlich auch nicht im Flyer.

Insgesamt war der Infostand ein großer Erfolg und hat auch den beteiligten Genossinnen und Genossen trotz der Kälte Spaß gemacht.

Weitere Informationen

Gerd Rohde
SPD Schwachhausen Süd/Ost

Umgestaltung H.-H.- Meier- Allee

Antrag der SPD-Beiratsfaktion: Umgestaltung des Straßenraums

Der Beirat Schwachhausen möge beschließen:

Das Amt für Straßen und Verkehr und die zuständigen Stellen werden aufgefordert die Gestaltung der Heinrich- Hermann- Meier- Allee derart zu verändern,

  • aufgesetztes Parken auf den bisherigen Fahrradwegen möglich ist
  • die Nutzung der bisherigen Fahrbahn für den Fahrradverkehr möglich ist

Die Maßnahmen sollen derart ausgeführt werden dass

  • Der Alleecharakter der Strasse erhalten und wenn möglich durch Neuanpflanzungen von Bäumen verstärkt wird
  • Sichere Abstellmöglichkeiten für Fahrräder geschaffen werden um die vorhandenen Nahversorgungsunternehmen attraktiver zu machen

Die H.-H.-Meier-Allee ist eine wichtige Verbindung zwischen Bremens Innenstadt und Universität und somit eine Weiterführung der Wachmannstrasse.

Die städtebauliche Struktur der H.-H.-Meier-Allee ist in einem guten Zustand. In der H.-H.-Meier-Allee gibt es zwei Supermärkte, einen Getränkemarkt, eine Postfiliale sowie viele kleinere Geschäfte, die die Nahversorgung der Anwohner gewährleisten. Der Straßenraum ist durch schmale Radwege, die sich in einem baulich sehr schlechtem Zustand befinden, und durch hohen Parkdruck geprägt. Die rechte Spur der zweispurigen Fahrbahn wird überwiegend zum Parken genutzt. Der Autoverkehr kann jeweils mit einem Fahrstreifen abgewickelt werden. Die vorhandenen Bäume sind überwiegend in einem guten Zustand und können als raumbildendes Element angesehen werden. Die Straße hat sowohl den Charakter einer Wohnstraße und aufgrund der vorhandenen kleinen Geschäfte auch den Charakter als eine Geschäftsstraße.

Zwar parken auf dem Radweg nicht – wie jüngst gegenüber der Presse behauptet – PKW. Der schlechte bauliche Zustand der Radwege ist jedoch nicht zufriedenstellend und eine unfallträchtige Zumutung für die Radfahrer, die daher zunehmend auf die Fahrbahn ausweichen. Aufgrund der weiter wachsenden Bäume, die in den Bürgersteigen verpflanzt wurden, ist außerdem zu befürchten, dass sich die Radwege durch den Wachstum der Baumwurzeln weiter erheben, was zu einer noch weiter zunehmenden Gefährdung der Radfahrer führt.

Durch die Versetzung des Radstreifens auf der Fahrbahn wird die Sicherheit der Radfahrer erhöht, da die auf dem Radstreifen fahrenden Fahrradfahrer besser von Pkw-Fahrern gesehen werden.

Die jeweils linke Fahrspur soll bleiben. Rechts davon wird auf der Fahrbahn ein Radfahrstreifen eingerichtet. Lediglich im Einmündungsbereich Schwachhauser Ring (beide Fahrtrichtungen) bleibt es aus Sicherheitsgründen für die Radfahrer beim jetzigen Radweg, der vor/hinter der Haltestelle auf die Fahrbahn verschwenkt wird. Der derzeitige Radweg, der gepflasterte Streifen zur jetzigen rechten Fahrspur hin und der verbleibende Teil der rechten Fahrspur sollen als Parkfläche umgewidmet werden. Wo PKWs wegen des Baumsbestandes nicht längs der Fahrtrichtung parken können, sollen Parkstreifen fürs „Schrägparken“ eingerichtet werden, die teilweise auf dem Radfahrstreifen und teilweise auf der Fahrbahn liegen. Der Übergang des jetzigen Bürgersteiges zur Fahrbahn soll hierfür abgeschrägt werden.

Die Anzahl der Parkplätze soll im Interesse der Anwohner und der Geschäftsleute erhalten werden.
Soweit noch nicht vorhanden, sollen die Bäume durch Schutzpfähle, die neben den Bäumen platziert werden, geschützt werden.

Ritas Nachbarn – Zwischenbilanz des Beirates Schwachhausen

v. l. n. r. : Dr. Wolfgang Schober, Linke; Ansgar Matuschak, CDU; Johann v. Cossel, CDU; Genosse Stefan Pastoor, SPD-Fraktionsvorsitzender d. Beirates, Barbara Schneider, Beiratssprecherin (Grüne), Dr. Karin Mathes, Ortsamtsleiterin Schwachhausen/Vahr (Grüne)

‚Ritas Nachbarn‘ ist eine Anwohnerinitiative der Rita-Bardenheuer-Str., hat also nichts mit der neuen CDU-Landesvorsitzenden zu tun. In einem gut gefüllten Saal stellten die Beiratsmitglieder die geleistete Arbeit seit der Wahl 2011 vor. Die Sprecherin Barbara Schneider wies in ihrem Eingangsreferat darauf hin, daß noch drei Jahre Beiratsarbeit vorliegen. Frau Schneider resümierte über die Einrichtung der Wachmannstr. zur Fahrradstraße, u. die Einrichtung von temporären Spielstraßen, den Mehrgenerationenspielplatz und der Installation von ’schwachhausen-online‘.

Anschließend stellte sich der CDU-Fraktionsvorsitzende des Beirates, Ansgar Matuschak vor. Er betonte die gute Zusammenarbeit aller Beiratsfraktionen und hob auch das menschliche Miteinander hervor, trotz unterschiedlicher politischer Auffassungen. Als Beispiel nannte er dann auch seine Ablehnung zur Fahrradstraße in der Wachmannstraße.

Endlich bekam dann auch der Genosse Stefan Pastoor das Wort. Ganz aktuell berichtete er von der Verkehrsausschußsitzung mit dem FDP-Bundestagsabgeordneten u. Mitglied des Verkehrsausschusses, Torsten Staffelt. Zu Stefan Pastoors Ausführungen von den unbefriedigenden Aussagen in Sachen Bahnlärm, nickten zustimmend die übrigen Fraktionsvertreter auf dem Podium. Hier ergriff dann auch, wie gewohnt, unangemeldet Ansgar Matuschak das Wort und lobte das Engagement und den Sachverstand von Stefan Pastoor in Sachen Bahnlärm hervor. Beifall im Saal. Auch führte der Genosse Stefan Pastoor aktuell zur geplanten Erhöhung der Müllgebühren an, daß die Entsorgungsbetriebe eher an dem mittlerweile wertvoller gewordenen Müll verdienen als daß eine Erhöhung notwendig wäre. Nachfolgende Wortbeiträge stimmten seinen Ausführungen uneingeschränkt zu.

Die Ortsamtsleiterin, Frau Dr. Karin Mathes erklärte ihre Funktion innerhalb des Beirates und machte auch noch einige Ausführungen über die Einrichtung der Anwohnerinitiative zur Nutzung des Gebäudes der ehemaligen International School in der Thomas-Mann-Str.

Das vorwiegend etwas ältere Publikum beteiligte sich sehr rege mit Zwischenfragen an der Diskussion. Das zeigte wieder einmal, daß mit Beendigung des Berufslebens der Kopf frei wird für die wesentlichen Dinge um uns herum. So regte ein Teilnehmer an, die Kulenkampff-Allee zur Einbahnstraße zu machen. Ferner kam auch die Idee eines Schwachhausentages auf dem grünen Mittelstreifen des Schwachhauser Rings, ähnlich wie bei Fockes Fest. Der Beirat hat das erstmal aufgenommen.

Am Schluß lud Frau Dr. Mathes alle Beteiligten zur nächsten Beiratssitzung am 26.1. in die Aula der Oberschule am Barkhof ein. Bleibt abzuwarten, daß das demokratische Instrument der Beiratssitzungen von mehr Bürgerinnen und Bürgern als Aufforderung zur Mitgestaltung unseres Stadtteils verstanden wurde.

Gerd Rohde
SPD Schwachhausen-Süd/Ost

Müllgebühren transparent neu gestalten

Antrag Nummer 2012/01

Fachausschuss Bau, Stadtentwicklung, Umwelt und Energie: Müllgebührenentwicklung und Müllzusammensetzung bzw. Verwertung

Das Ortsamt Schwachhausen/ Vahr lädt eine/n Sachverständige/n des Ressorts in den Fachausschuss einzuladen um die Themen

  • Entwicklung der Zusammensetzung des Mülls und der Müllmengen in Schwachhausen
  • Spezielle Probleme im Gebiet Schwachhausen
  • geplante Maßnahmen des Ressorts

darzustellen.

die anstehende Debatte um Kostenerhöhungen der Müllbeseitigungen in Bremen wird auch in unserem Beiratsgebiet thematisiert. Es besteht ein hoher Informationsbedarf.

Stefan Pastoor
für die SPD-Fraktion im Beirat Schwachhausen

Bahnlärm: Bund muss endlich Verantwortung übernehmen!

„Die vielen Bürgerinnen und Bürger, die in Bremen unter dem zunehmenden Bahnlärm leiden, haben es satt, dass ihre Forderungen nach effektivem Lärmschutz immer wieder mit dem Totschlagargument ‚Kein Geld’ abgetan werden. Der Bund muss endlich Verantwortung für die Menschen übernehmen, die an den innerstädtischen Bahntrassen leben!“

Mit diesen Worten kommentierte der Schwachhauser SPD-Bürgerschaftsabgeordnete Rainer Hamann den aktuellen Stand in Sachen Gleis-1-Ausbau und der damit verbundenen Lärmproblematik.

Anlass war die Teilnahme des Bundespolitikers Torsten Staffeldt (FDP) an der gestrigen Sitzung der Fachausschüssse „Verkehr“ und „Bau, Stadtentwicklung, Umwelt und Energie“ des Schwachhauser Beirats. Staffeldt, Mitglied im Ausschuss für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung des Bundestages, war auf Antrag der SPD-Beiratsfraktion eingeladen worden.

„Es ist absolut unbefriedigend, was Herr Staffeld uns zu sagen hatte. Die Befürchtungen vieler Mitbürgerinnen und Mitbürger, dass die notwendigen Lärmschutzprojekte aus ‚Kostengründen’ nicht realisiert werden, konnte er in keinem Fall zerstreuen. Die Finanzierung zur Umrüstung der lauten Güterwagen muss deutlich erhöht werden. Leise Güterwagen sind der beste Lärmschutz – nicht nur in Schwachhausen“, so Stefan Pastoor, Sprecher der SPD-Beiratsfraktion in Schwachhausen.

Hamann und Pastoor fordern nun, dass die Dividende, die die Bahn jedes Jahr an den Bund überweisen muss, stattdessen bundesweit in Investitionen in moderne Waggons und effektive Lärmschutzmaßnahmen im Gleiskörper gesteckt wird. Dabei gehe es um mehrere hundert Millionen Euro.

Pressemitteilung der
SPD Abgeordnetengemeinschaft Stadt Bremen

Hinterlandanbindung der Häfen

Pressemitteilung der SPD-Beiratsfraktiont

Auf Antrag der SPD- Beiratsfraktion Schwachhausen nimmt MdB Torsten Staffeldt (FDP) an einer gemeinsame Sitzung der Fachausschüsse „Verkehr“ und „Bau- Umwelt und Energie“ des Beirats Bremen Schwachhausen am 12. Januar 2012 teil, um Fragen zur Hinterlandanbindung der Häfen zu beantworten. Stefan Pastoor, Sprecher der SPD-Beiratsfraktion: „Wir freuen uns über die Teilnahme eines Mitglieds des Verkehrsausschusses des Bundestages. Herr Staffeldt kann sicherlich erklären, was zur Bahnlärmminderung im verkehrstechnischen sowie normativen Bereich für Bremen bis jetzt getan wurde. Zusätzlich hoffen wir, dass Herr Staffeldt unsere Anregungen mit in die Hauptstadt nimmt.“
Torsten Staffeldt ist Mitglied des Deutschen Bundestages und ordentliches Mitglied im Ausschuss für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung des Bundestages.

Text:
Stefan Pastoor
SPD-Beiratsfraktion Schwachhausen